Wer die Berge liebt, verbringt im Winter gerne Zeit in den Bergen, und zwar nicht nur zum Skifahren oder für andere Wintersportarten. Beim Packen des Koffers, um ein paar Tage im weißen Paradies zu verbringen, können ein paar kleine Tricks helfen, den Urlaub in völliger Entspannung und Bequemlichkeit zu genießen.
Manchmal sind nur ein paar einfache Dinge nötig. Wenn wir zum Beispiel in ein Hotel gehen, das einen Spa- oder Swimmingpool-Service anbietet, wäre es wirklich schade, wenn wir das Angebot nicht nutzen würden, nur weil wir keine Badehose und ein Paar Flip-Flops dabei haben. Badeanzug und Flip-Flops nehmen wenig Platz in Ihrem Koffer und Rucksack ein, packen Sie sie in einen Segeltuchbeutel und bewahren Sie sie unten im Koffer auf, Sie werden sehen, dass sie sich bei mehr als einer Gelegenheit als unverzichtbar erweisen werden.
Ein weiteres unverzichtbares Kleidungsstück zu allen Jahreszeiten und insbesondere in der kalten Jahreszeit ist ein multifunktionaler Halswärmer. Er schützt vor Windstößen und lässt sich bei Bedarf in eine Notfallmütze verwandeln.
Der Mensch lebt nicht vom Skifahren allein
Wir haben darüber gesprochen, was in unserem Kofferset nicht fehlen darf, jetzt wollen wir sehen, was ich in den Bergen ohne Skifahren machen kann:
leichtes Trekking
Schweres Trekking
Wandern mit Hilfe von Schneeschuhen oder Schneeschuhen
Das Eintauchen in die winterliche Natur, weit weg vom Lärm der Skilifte, ist ein Allheilmittel für alle, die auf der Suche nach Wohlbefinden und innerer Gelassenheit sind.
Um diese aufregende Erfahrung in vollen Zügen genießen zu können, ist die richtige Kleidung für die Art der Aktivität unerlässlich.


Leichtes Trekking: Wie man sich ausrüstet
Wenn es sich um eine leichte Wanderung oder einen Spaziergang entlang eines zugefrorenen Sees handelt, muss der Körper stärker bedeckt werden, um eine konstante und angenehme Körpertemperatur zu halten. Bei Wanderungen bei niedrigen Temperaturen sind immer zwei wichtige Überlegungen anzustellen: Wenn wir langsam gehen, besteht keine Gefahr, dass wir die Feuchtigkeit aus dem Schweiß ableiten müssen, aber es ist wichtig, eine angenehme Körpertemperatur zu halten; wenn wir dagegen kräftiger oder mit größerer Anstrengung gehen, ist es von grundlegender Bedeutung, dass die vom Körper produzierte Feuchtigkeit leicht abgeleitet werden kann und nicht stagniert.
Schneeschuhwandern und schweres Trekking
Wenn Sie schweres Trekking bevorzugen, mit anspruchsvollen Anstiegen oder Routen mit Schneeschuhen, sind wir schon von Anfang an sicher, dass unser Körper viel Feuchtigkeit produzieren wird. Es ist also eine gute Regel, schon leicht unterkühlt loszugehen, mit ein paar Schritten finden wir die ideale Temperatur.
Was sollte man auf jeden Fall anziehen?
Ob bei leichten oder schweren Wanderungen oder beim Schneeschuhwandern, es ist sehr wichtig, einige der exponierten oder empfindlichen Körperteile warm zu halten:
- den Kopf und die Ohren
- den Hals
- die Hände
- die Füße
Der Kopf ist einer der am stärksten exponierten Teile unseres Körpers und gibt gleichzeitig die meiste Wärme ab. Bei einem leichten Spaziergang ist die bequemste Lösung die klassische Sturmhaube, die den Kopf und die Ohren bedeckt, die extrem empfindlich auf niedrige Temperaturen reagieren. An besonders kalten Tagen ist die klassische Sturmhaube definitiv die beste Wahl.
Das Nackenband, das bei Bedarf auch zu einer provisorischen Mütze werden kann, ist von grundlegender Bedeutung für den Schutz von Hals und Nacken. Als unverzichtbares Accessoire im Wanderrucksack schützt es vor Wind und jahreszeitlich bedingten Unpässlichkeiten.
Zu oft vernachlässigt, sind warme Hände auf einer Wanderung ein großer Komfort. Angesichts der geringen Größe ist es immer nützlich, ein Paar leichte Handschuhe im Rucksack zu haben, die auch bei wärmerem Wetter nützlich sein können. Bei Winterwanderungen sind sie unverzichtbar.
Bei leichteren Wanderungen kann man gefütterte Handschuhe oder Fleecehandschuhe verwenden, bei anspruchsvolleren Aktivitäten sollte man sich für leichtere Softshell-Handschuhe entscheiden, die atmungsaktiver sind und einen besseren Halt an den Stöcken bieten.
Oft wird übersehen, dass warme Füße für das Wohlbefinden des ganzen Körpers sorgen. Das Wichtigste sind die richtigen Socken. Eine gute technische Socke kann den Unterschied zwischen einem angenehmen Spaziergang und einer echten Qual ausmachen. Eine gute Socke muss perfekt zum Schuh passen, an den richtigen Stellen verstärkt sein (deshalb sind sie nicht gleich, aber es gibt einen Unterschied zwischen rechten und linken Socken) und den Fuß trocken halten können. Socken folgen der Jahreszeit! Wir können nicht die gleichen Socken im Sommer und im Winter verwenden.
Wie wählt man das richtige Schuhwerk?
Während wir im Sommer leichte oder sogar niedrige Schuhe verwenden, ist es beim Wintertrekking sehr wichtig, dass der Schuh wärmer und geschlossen ist. Wie bei den Socken folgen auch die Wanderschuhe den Jahreszeiten; einige sind leichter und eher für die warme Jahreszeit geeignet, andere eher für den Winter.


Die alte Mode, immer aktuell: Zwiebeln anrichten
Sich wie eine Zwiebel zu kleiden ist eine alte Methode, die immer noch aktuell ist. Auch dann, wenn wir uns entscheiden müssen, wie wir uns für einen Ausflug in die Berge ohne Skifahren anziehen sollen.
Ein guter Tipp, wenn wir eine ziemlich anstrengende Aktivität wie Schneeschuhwandern oder mittelschweres Trekking unternehmen wollen, ist, mit einem leichten Kältegefühl loszugehen. Das bedeutet nicht, mitten im Winter mit halben Ärmeln loszugehen, aber es bedeutet, es mit der Kleidung nicht zu übertreiben. Kurz nach dem Aufbruch erwärmt sich der Körper durch die Bewegung sehr schnell, und das führt sofort dazu, dass man anhalten muss, um die Kleidung auszuziehen oder sogar ins Schwitzen gerät.
Ein guter Weg, sich wie folgt zu kleiden:
- Grundschicht: atmungsaktive Unterwäsche
- mittlere Schicht: Fleece
- äußerer Schutz
Warum ist gute Unterwäsche so wichtig? Die Basisschicht oder technische Unterwäsche hat die Hauptaufgabe, den Schweiß, der bei Bewegung entsteht, vom Körper weg zu transportieren und abzutransportieren und zu versuchen, ihn in Richtung der nächsten Schicht zu lösen und so an die Umgebung abzugeben. Es versteht sich von selbst, dass die Wahl von Unterwäsche guter Qualität und niemals Baumwolle einen gewissen Komfort ermöglicht.
Wie kleidet man sich in der mittleren Schicht?
Seit einigen Jahren gibt es keinen Zweifel mehr daran, dass Fleece der unangefochtene König unter den Zwischenschichten ist.
Dank seiner Leichtigkeit und der Fähigkeit der Faser, sich nicht mit Wasser oder Schweiß vollzusaugen und schnell zu trocknen, hat Fleece inzwischen alle Wollalternativen ersetzt. Allerdings muss man auf die Qualität des Produkts achten. Es gibt nämlich verschiedene Arten von Fleece auf dem Markt, die zwar auf den ersten Blick gleich aussehen, sich aber in Wirklichkeit in ihren technischen Eigenschaften und ihrer Verwendung unterscheiden. Einige empfohlene Fleece-Modelle
Und in der letzten Schicht/Schale?
Die letzte Schicht, auch Shell genannt, ist zweifellos das Kleidungsstück, bei dem ich Ihnen raten würde, etwas mehr auszugeben. Es gibt grundsätzlich zwei große Familien auf dem Markt
Softshell
Hardshell
Die Softshell
Softshells, die wegen ihrer Weichheit sehr geschätzt werden, haben den Vorteil einer hervorragenden Passform und den Nachteil, dass sie zwar wasserabweisend, aber nicht wasserdicht sind. Sehr gut geeignet auch für Winteraktivitäten bei gutem Wetter, aber absolut ungeeignet bei schlechtem Wetter, Schneefall oder sehr nassen Tagen.
Die Hardshell
Der Karton-Effekt ist nicht jedermanns Sache, im Vergleich zu Softshell ist er sicherlich steifer, was in manchen Fällen die Bewegungsfreiheit einschränkt, aber er ist eine absolute Garantie in Bezug auf Wasserdichtigkeit und Leichtigkeit.
Wie auch immer Sie die Berge im Winter erleben wollen, ohne Ski zu fahren, mit ein wenig Sorgfalt werden Sie den Schnee mit maximalem Komfort genießen können, und auf unserer Website finden Sie sicher die richtige Kleidung für Ihre wunderbaren Tage im Schnee.
Artikel von Loris Giuriatti